Erfahrung

Expertise

Arbeitsweise

Seit 2009 arbeite ich als Psychotherapeut und habe meine Erfahrungen auch als Psychologe, Coach, Fachbereichsleiter in einer Klinik, als Gruppentrainer für angehende Therapeut:innen, als Berater und Referent erweitert. Ausgebildet bin ich als Fachpsychologe für Psychotherapie FSP / eidg. anerkannter Psychotherapeut. Ich arbeite in erster Linie mit dem Ansatz der integrativen Gestalttherapie und blicke auf eine spannende Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Klient:innen, Patient:innen und Auszubildenden im Einzel-, Paar- und Gruppensetting zurück. Bei Bedarf beziehe ich mit Ihrer Erlaubnis auch gerne Angehörige, Arbeitgeber oder weitere Fachpersonen in die Zusammenarbeit mit ein. 

Bei einer Zusammenarbeit mit Ihnen erachte ich es als meine Aufgabe, mich an Ihren Bedürfnissen zu orientieren – bzw. diese zunächst zusammen mit Ihnen besser zu erfassen. In einem weiteren Schritt begleite ich Sie beim Sortieren, Anknüpfen, Wiederfinden, Neu-Entdecken oder auch Erweitern Ihrer Ressourcen (Fähigkeiten, Fertigkeiten, Tätigkeiten, Personen, Visionen, Orte…). Dies mit dem Ziel, dass Sie einzelne oder mehrere Ihrer Lebensbereiche (wieder) mehr im Sinne Ihrer Gesundheit und einer höheren Lebensqualität gestalten können. Anknüpfend an Ihre Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen, Verhaltensweisen und an weitere Phänomene stelle ich mich als interessierter und einfühlsamer Mensch, bei Bedarf als spiegelndes und auch konfrontatives Gegenüber und auch als Fachperson zur Verfügung. Nebst der ressourcenorientierten Arbeit helfe ich Ihnen im Hier und Jetzt, alte, früher einmal hilfreiche aber aktuell evtl. (teilweise) nicht mehr zielführende Muster zu erkennen und einen neuen Umgang damit zu finden. Dies im Sinne einer selbstbestimmteren Sicht- und Handlungsweise.

Mitgliedschaften

Zu meiner Person

Ich sehe mich selbst als interessierter, lebhafter, humorvoller, einfühlsamer und auch mal konfrontativer Zeitgenosse. Therapie, Beratung und Coaching in Zusammenarbeit mit Menschen mit unterschiedlichster Lebenserfahrung und aus diversen Lebenskontexten gehört als Beruf und Leidenschaft als fester Bestandteil zu meinen Lebenswelten.

Meinen Erfahrungsschatz und Weiterbildungen in Zusammenhang mit meiner Tätigkeit als ehemaliger Fachbereichsleiter Psychotherapie setze ich zusammen mit meinen psychotherapeutischen Kenntnissen gezielt für Beratung und Coaching im Kontext des Arbeitsfeldes ein.

Des Weiteren habe ich mich auf Beratung, Therapie und Diagnostik der vielfältigen «Normvariante» AD(H)S im Erwachsenenalter spezialisiert. Eine ganzheitliche Haltung liegt mir dabei sehr am Herzen, da Menschen mit AD(H)S durch ihre andere Art des Wahrnehmens, Denkens und Handelns sowohl wertvolle Stärken mitbringen als auch Probleme entwickeln können, die für andere teilweise wenig nachvollziehbar sind. Den Einbezug von Sonnen- und Schattenseiten erachte ich dabei als essenziell.

Ausbildung

  • Postgraduale Weiterbildung in Klinischer Gestalttherapie, Institut für Integrative Gestalttherapie Schweiz (igw)
  • Grundstudium Health Care Management, HWZ / wittlin stauffer ag
  • Studium der Psychologie, Psychopathologie und Sozial- und Präventivmedizin, Universität Zürich
  • Fortbildungen in Motivational Interviewing
  • regelmässige ADHS-spezifische Fortbildung
  • regelmässige Fortbildung, Intervision und Supervision im Rahmen der psychotherapeutischen Arbeit
  • regelmässige Fortbildung, Intervision und Supervision im Rahmen der Arbeit als Gruppentrainer und Lehrtherapeut am Institut für integrative
    Gestalttherapie Schweiz (igw Schweiz)

Arbeitserfahrung

  • Arbeit als Psychotherapeut seit 2009
  • Eigene Praxis für Coaching, Beratung und Psychotherapie seit 2022
  • Freelancer / Referent zum Spezialgebiet ADHS
  • Trainer für Weiterbildung in Klinischer Gestalttherapie am igw Schweiz, BAG akkreditiertes Institut, 2022 bis heute
  • Delegierte ambulante Psychotherapie in Praxis Dr. med. H. Lachenmeier, 2020 bis 2022
  • Fachbereichsleiter Psychotherapie, Klinik für Suchttherapie Egliswil (Neu benannt als „entero Klinik“) , 2018 bis 2020
  • Therapeutischer Mitarbeiter, Klinik für Suchttherapie, Egliswil, 2015 bis 2018
  • Therapeutischer Mitarbeiter Institut für Sozialtherapie 2009 bis 2014
  • Nach dem Studium der Psychologie Arbeit als Aushilfslehrer / semiprofessioneller Musiker

Methoden

In erster Linie arbeite ich sowohl im Rahmen des Coachings als auch innerhalb der Psychotherapie mit der Methode der integrativen Gestalttherapie, deren holistisch humanistisches Menschenverständnis für die Zusammenarbeit in Beratung, Coaching und Psychotherapie sehr wertvoll ist.

https://igw-schweiz.ch/das-institut/gestalttherapie/

 

Des Weiteren arbeite ich u.a. auch mit:

  • Lebenslinien- und Lebensmottos
  • Entspannungsmethoden
  • Angehörigen-/Paar- und Elternberatung
  • Imagination
  • Gruppentherapie
  • Rollenspiele 
    (Einüben schwieriger Situationen)

Integrative Gestalttherapie

Über den Prozess
(igw-schweiz, 02. Januar 2024. Gestalttherapie. https://igw-schweiz.ch/das-institut/gestalttherapie/)


„Das Geschehen in der Gestalttherapie ist eine lebendige Interaktion zwischen Patient*in/Klient*in und Therapeut*in bzw. Berater*in. Als wichtigstes Instrument setzen Gestalttherapeut*innen dabei sich selbst, ihre Wahrnehmung, ihre Wirkung im Sinne eines bewussten systemischen Regelkreisdenkens ein. Das Geschehen in der Gestalttherapie ist somit auch eine Arbeit mit der Beziehung zwischen Patient*in/Klient*in und Therapeut*in, wobei Emanzipation und Selbstbestimmung das Ziel dieser Beziehung sind. Als flexible, wachstums- und veränderungsorientierte Methode ist gerade die Gestalttherapie der Herausforderung einer sich rasch wandelnden Gesellschaft gewachsen und trägt zur kreativen Anpassung an sich ständig wandelnde Bedingungen bei. Als Gegenstand der Wissenschaft haben wir es bei der Gestalttherapie mit einer realitätsorientierten komplexen Beziehungs- bzw. Individuum-Umwelttheorie zu tun und greifen damit auf den aktuellen Stand der Erkenntnistheorie, der Wahrnehmungsforschung, Ergebnisse der modernen Säuglings- und der psychotherapeutischen Effizienzforschung zurück.“